„Da die
Stadt München die Wohnungsnot nicht allein in den Griff bekommen kann, setzt
sie schon lange auch auf Genossenschaften“, sagt Genossenschaftsberater und
Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Ein Erfolgsmodell, wie die Entwicklung
zeigt. So gab es neun Neugründungen in den letzten drei Jahren. Immerhin 700
fertiggestellte Wohnungen zwischen 2014 und 2017 gehen auf das Konto von
Genossenschaften. „Das hat gut Fahrt aufgenommen", sagte Stadtbaurätin
Elisabeth Merk unlängst gegenüber der Süddeutschen Zeitung. „Im Gegenzug kommt die Stadt München
den Genossenschaften entgegen und vergibt 20 bis 40 Prozent ihrer Bauflächen in den großen
Siedlungsgebieten an Genossenschaften“, so
Genossenschaftsexperte Olaf Haubold.
Dies sei der absolut richtige Weg, von dem andere Städte lernen könnten.
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