„Rund 500 Experten aus dem Genossenschaftsbereich
diskutierten unlängst in Luzern über die Rolle der Wohnungsgenossenschaften bei
der Erfüllung des Bedarfs an Wohnraum in der Schweiz.“ Hierauf macht Genossenschaftsberater
und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold aufmerksam. Einen besonderen
Stellenwert nahm das Thema der Mietsuchenden mit „Handicaps“ ein, also Menschen
mit niedrigem Einkommen, körperlicher oder psychischer Beeinträchtigung oder
noch nicht integrierten Asylsuchenden ein. Die Zürcher Stiftung Domicil setzt sich hierzu
für Solidarhaftung ein. , wie die Geschäftsleiterin Annelise Dürr erklärte.
Entweder schliesst die Stiftung die Mietverträge selbst ab oder unterschreibt
als Mitmieter, um das Risiko für den Wohnungsanbieter zu reduzieren. Auf diese
Weise vermittelt Domicil Wohnungen an wirtschaftlich benachteiligte Familien,
Alleinerziehende, Paare und Einzelpersonen, die nicht fähig sind, ihren Alltag
selbständig zu bewältigen. Gleichzeitig fördert sie die „Wohnkompetenz“. Hierzu
Genossenschaftsgründer Olaf Haubold:
„Ein interessanter Ansatz, über den auch deutsche Wohnungsgenossenschaften
nachdenken könnten!“
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