Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf
Haubold, der jüngst in einem Beitrag in Finanzwelt (http://finanzwelt.de/aenderungen-im-genossenschaftsgesetz/)
auf die aktuellen Änderungen im Genossenschaftsgesetz vor dem Hintergrund von
vermeintlichem Bürokratieabbau aufmerksam gemacht hat, bekommt nun prominente
Verstärkung. Wie eine ots-Meldung berichtet, fordern die „1.278 im
Genossenschaftsverband Bayern (GVB) zusammengeschlossenen Genossenschaften die
zukünftigen Regierungsparteien im Bundestag dazu auf, den Bürokratieabbau
wieder zu forcieren. „Statt Überregulierung und Kontrollzwang braucht die
Wirtschaft Vorgaben, die sich auf das Wesentliche konzentrieren, die einfach
und verständlich sind und die Raum für unternehmerisches Handeln lassen",
sagt GVB-Präsident Jürgen Gros. Das gelte nicht nur für die Volksbanken und
Raiffeisenbanken im Freistaat, die durch eine auf Großbanken zugeschnittene
Finanzmarktregulierung mit rund 138 Millionen Euro pro Jahr stark belastet
werden. Das gelte für alle mittelständischen Betriebe, zu denen auch
Genossenschaften zählen.“ Eine Forderung, der man sich nur anschließen kann, so
Genossenschaftsgründer Olaf Haubold.
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