Donnerstag, 28. September 2017

Bestätigung zum Ja für mehr Bürokratieabbau

Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold, der jüngst in einem Beitrag in Finanzwelt (http://finanzwelt.de/aenderungen-im-genossenschaftsgesetz/) auf die aktuellen Änderungen im Genossenschaftsgesetz vor dem Hintergrund von vermeintlichem Bürokratieabbau aufmerksam gemacht hat, bekommt nun prominente Verstärkung. Wie eine ots-Meldung berichtet, fordern die „1.278 im Genossenschaftsverband Bayern (GVB) zusammengeschlossenen Genossenschaften die zukünftigen Regierungsparteien im Bundestag dazu auf, den Bürokratieabbau wieder zu forcieren. „Statt Überregulierung und Kontrollzwang braucht die Wirtschaft Vorgaben, die sich auf das Wesentliche konzentrieren, die einfach und verständlich sind und die Raum für unternehmerisches Handeln lassen", sagt GVB-Präsident Jürgen Gros. Das gelte nicht nur für die Volksbanken und Raiffeisenbanken im Freistaat, die durch eine auf Großbanken zugeschnittene Finanzmarktregulierung mit rund 138 Millionen Euro pro Jahr stark belastet werden. Das gelte für alle mittelständischen Betriebe, zu denen auch Genossenschaften zählen.“ Eine Forderung, der man sich nur anschließen kann, so Genossenschaftsgründer Olaf Haubold.

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