Dienstag, 29. August 2017

Genossenschaftliche Modelle funktionieren auch bei Gewerbebetrieben

„Die Süddeutsche Zeitung hat dankenswerter Weise einen wichtigen Aspekt von Genossenschaften herausgearbeitet. Es handelt sich um die Tatsache, dass Gewerbetreibende gemeinsam Büroflächen suchen“, sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Hintergrund ist, dass gerade in den Ballungsräumen Büroflächen immer teurer werden. „In Berlin beispielsweise gibt es eine starke Nachfrage aus dem Kreativbereich und der Start-up-Branche nach bezahlbaren Flächen. Wem das normale Büroangebot zu teuer ist, kann bei Genossenschaften eine Alternative finden“, schreibt die Süddeutsche. „Die Vorteile hat der Beitrag derart sauber herausgearbeitet, dass es sich liest wie aus einem Lehrbuch für das Genossenschaftswesen. Wir wollen den Beitrag daher an dieser Stelle noch einmal zitieren“, so Genossenschaftsgründer Olaf Haubold: „Eine Genossenschaft stellt ihren Mitgliedern sichere, bezahlbare Wohn- und Arbeitsräume zur Verfügung. Die "Mieter", also die Mitglieder, zahlen für ihre Räume lediglich, was für den Betrieb vonnöten ist. Denn bei Genossenschaften schöpft niemand Gewinn ab, Überschüsse fließen zurück in die Gemeinschaft.“

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