Donnerstag, 27. Juli 2017
Für bezahlbare Mieten unverzichtbar
„Es liest sich wie ein Werbeschreiben und ist
doch eine aktuelle Veröffentlichung zur Rolle der Genossenschaften für den
Mietwohnungsbau in Deutschland – immerhin veröffentlicht durch die Bundesregierung
auf das wir heute hinweisen wollen“, sagt Genossenschaftsberater und
Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. „Seit mehr als 100 Jahren prägen
Wohnungsgenossenschaften die Wohnungsmärkte in Deutschland. Mehr als neun
Prozent des Mietwohnungsbestands in Deutschland ist in genossenschaftlicher
Hand. Wohnungsgenossenschaften sind wichtig: Sie schaffen und sichern
bezahlbaren Wohnraum und stabile Nachbarschaften. Selbstorganisation, Selbsthilfe und Selbstverantwortung – das sind die
Grundlagen der Genossenschaften. Das genossenschaftliche Wohnen bildet neben
dem selbst genutzten Wohneigentum und der Miete die dritte Säule der
Wohnraumversorgung in Deutschland“, „das ist doch mal zitierenswert“, so Genossenschaftsberater
Olaf Haubold.
Dienstag, 25. Juli 2017
Genossenschaften für digitalen Zeitwandel
„Genossenschaften können auch komplett neue Ausrichtungen nehmen,
beispielweise im digitalen Zeitwandel“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer
Olaf Haubold. Derzeit
stehen alle Führungskräfte vor der schwierigen Aufgabe ihre kleinen oder großen
Unternehmen sicher ins digitale Zeitalter zu führen. Ob in der Optimierung von
Prozessen, der Produktentwicklung oder der Einführung neuer Geschäftsmodelle,
irgendwann kommt jedes Unternehmen an den Punkt, an dem bereichsübergreifende
Unterstützung in Sachen digitaler Strukturwandel gefragt ist. Die Dortmunder
Oliver Schuster, Roman von Götz und Johnny Pragash haben das erkannt und mit
visibleRuhr, der ersten Unternehmer-Genossenschaft der digitalen Transformation,
einen bisher einmaligen Zusammenschluss von Spezialisten geschaffen. Aus der
anfänglich angedachten digitalen Spezialisten-Plattform ist inzwischen eine
Genossenschaft entstanden, die genau richtige Rechtsform für solche
Unterfangen“, sagt Genossenschaftsberater Olaf Haubold. Das Ziel der
Genossenschaft ist dabei klar gesetzt: „Wir wollen die erste Anlaufstelle für
Unternehmen werden, die ihre Möglichkeiten beim digitalen Strukturwandel
ausreizen wollen. Die Chancengeber finden sie hier im Revier.", sagt
Johnny Pragash.
Donnerstag, 20. Juli 2017
Raiffeisens Idee zum 200. Geburtstag
„Am 30. März 2018 jährt sich der Geburtstag
Friedrich Wilhelm Raiffeisens zum 200. Mal. Ein Symposium auf Schloss Montabaur
widmete sich am 30. Juni und 1. Juli seiner Genossenschaftsidee“, sagt
Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Ökonomische Innovation, gesellschaftliche Orientierung
und die Bedeutung von Genossenschaften für die heutige Zeit waren die
Schwerpunkte. Ökonomische Innovation, gesellschaftliche Orientierung“. Unter
diesem Thema stand das wissenschaftliche Symposium auf Schloss Montabaur am 30.
Juni und 1. Juli 2017. Eingeladen hatten die Deutsche
Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft und Prof. Dr. Theresia Theurl,
geschäftsführende Direktorin des Instituts für Genossenschaftswesen an der
Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. 2018 jährt sich der Geburtstag
Friedrich Wilhelm Raiffeisens, Vater der Genossenschaftsidee. „Mit einer großen
Jubiläumskampagne werden der Reformer und seine visionäre Idee gefeiert“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.
Dienstag, 18. Juli 2017
Auch Genossenschaften brauchen Führung
„Auch wenn bei Genossenschaften der ‚Wir-Gedanke’ dominieren sollte,
dürfen Genossenschaften dennoch nicht führungslos sein, um zu funktionieren“,
sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Bei ihnen komme es
überdies auf die Ehrenamtlichen an. Als Friedrich-Wilhelm Raiffeisen noch
lebte, war es ganz einfach: Die Genossenschaften waren immer die Guten. Als
Selbsthilfeeinrichtungen der kleinen Leute mussten sie sich zwar erst einmal
etablieren und gegen Widerstände durchsetzen. Aber die Mitglieder waren
überzeugt von der Idee, sie profitierten sehr schnell und direkt von den
Zusammenschlüssen. Heute müssen Genossenschaften im direkten Wettbewerb mit
etablierten oder aufkommenden Unternehmen, die meist vom Gewinngedanke getragen
werden, konkurrieren. „Was für Unternehmen gilt, dass sie meist nur so gut sind
wie ihre Manager, gilt auch für Genossenschaften“, sagt Genossenschaftsberater Olaf Haubold.
Donnerstag, 13. Juli 2017
Städte und Genossenschaften arbeiten zusammen
„Wer in München eine neue Wohnung sucht, wird entweder arm oder gar nicht
erst fündig. Daher setzen viele Münchner als letzte Chance auf eine
Genossenschaftswohnung – doch die sind ebenfalls knapp“, sagt
Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold und lobt die aktive
Zusammenarbeit zwischen den regionalen Genossenschaften und der Stadt München. „Die Stadt fördert das Thema
Genossenschaften aktiv“, erklärt Nathalie Schaller, Projektleiterin bei der
Mitbauzentrale München. Sie berät im Auftrag der Stadt Menschen, die
gemeinschaftsorientierte Wohnprojekte planen. In städtischen Siedlungsgebieten
bietet die Stadt 20 bis 40 Prozent der Grundstücke für Genossenschaften zu
einem günstigeren Preis an. Das ist fast die einzige Möglichkeit für die
Genossenschaften, einen geeigneten Bauplatz zu finden. Müssten sie ihre
Grundstücke auf dem freien Markt erwerben, könnten sie ihren Mitgliedern kaum
günstige Mieten anbieten. Denn die hohen Grundstückspreise sind der
Haupttreiber bei den Wohnkosten in der Landeshauptstadt. „Das ist genau der richtige Weg“, so Genossenschaftsberater Olaf
Haubold.
Dienstag, 11. Juli 2017
Angela Merkel lobt Genossenschaftsidee
„Hohe Weihen für die Genossenschaftsidee, die Kanzlerin lobt deutsche und
internationale Genossenschaften“, sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer
Olaf Haubold. In einer unlängst gehaltenen Rede bei der Verabschiedung von
Manfred Nüssel, dem Präsidenten des Deutschen Raiffeisenverbandes, sagte sie:
„Die genossenschaftliche Idee überzeugt nicht nur hierzulande, sondern auch
weltweit". Sie verwies dabei auf die rund 800 Millionen
Genossenschaftsmitglieder in über 100 Ländern. Die Genossenschaftsidee, so die
Bundeskanzlerin, überzeugte auch die UNESCO, die sie Ende vergangenen Jahres in
die Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufnahm. An diesem
Erfolg hätten auch die Genossenschaften des Deutschen Raiffeisenverbands großen
Anteil. „Schließlich
war Friedrich Wilhelm Raiffeisen einer der Gründer der Genossenschaftsidee in
Deutschland“, sagt Genossenschaftsberater
Olaf Haubold.
Donnerstag, 6. Juli 2017
Auch in Österreich blüht das Genossenschaftswesen
„Noch vor ein
paar Jahren hatten Genossenschaften mit einem verstaubten Image zu kämpfen. Das
hat sich inzwischen grundlegend geändert“, sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Genossenschaftliches
Wirtschaften zeichnet sich durch Kooperation und Nachhaltigkeit aus.
Genossenschaften finden sich heute in nahezu jedem Bereich des täglichen
Lebens. Sie betätigen sich beispielsweise in den Bereichen erneuerbare Energiebersorgung,
Carsharing oder Crowdfunding. Die Stabsstelle Innovative Genossenschaft in der
RLB Tirol ist dabei Anlaufstelle für Menschen, die geschäftsmäßig mit anderen
zusammenarbeiten möchten und die auf Kooperation statt Konkurrenz setzen. Deren
Leiter Daniel Wibmer hilft dabei, Geschäftsideen zu präzisieren und diese in
ein zukunftsfähiges Genossenschaftsmodell zu überführen. Mehr Information
findet sich zudem auf www.kooperieren.at,
dem Info-Portal des Österreichischen Raiffeisenverbandes im Internet. Auch Olaf
Haubold berät bei der Gründung europäischer Genossenschaften. Seine
Kontaktadresse unter: http://www.cc-eg.de/Startseite/
Dienstag, 4. Juli 2017
Genossenschaften in Südtirol
„Genossenschaften
sind kein deutsches, sondern ein internationales Thema - so beispielsweise auch
in Südtirol in Italien“, sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer
Olaf Haubold und verweist auf den dortigen diesjährigen Genossenschaftstag.
Dieser wird seit 1923 begangen. Er soll das Bewusstsein für die
wirtschaftliche und soziale Bedeutung der Genossenschaften fördern. Der am 1.
Juli stattfindende Aktionstag steht in diesem Jahr unter dem Motto „Inklusion“.
Mit diesem Thema wird die Frage der gleichberechtigten Teilnahme am
gesellschaftlichen Leben von allen Menschen in ihrer Individualität in den
Mittelpunkt gerückt. Die grundlegenden genossenschaftlichen Prinzipien der
Solidarität und Subsidiarität, also die Selbsthilfe, Selbstverantwortung und
Selbstverwaltung werden in Erinnerung gerufen. „Werte, welche die
Genossenschaften in den letzten 120 Jahren stark gemacht haben“, sagt der
Obmann des Raiffeisenverbandes Südtirol, Herbert Von Leon. „Laut ihm werden
Genossenschaften künftig noch wichtiger werden, um den Wohlstand zu erhalten
und den sozialen Ausgleich zu fördern“, sagt Genossenschaftsberater Olaf
Haubold. Einer Meinung, der er sich durchaus anschließe.
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