Donnerstag, 9. Juni 2022

Neues Klimagesetz erfreut Energiegenossenschaften in Österreich

Der Österreichische Genossenschaftsverband freut sich über das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz“, sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Nach Ansicht des Österreichischen Genossenschaftsverbandes (ÖGV) sei mit diesem Gesetz der Bundesregierung und dem Parlament in Wien ein großer Wurf gelungen, denn nun würde endlich der Weg für die Gründung von Energiegenossenschaften frei. Gemeinden, Wirtschaftstreibende sowie Bürgerinnen und Bürger haben ab sofort die Möglichkeit, sich in Form einer Energiegemeinschaft aktiv am Ausbau von erneuerbaren Energiequellen in Österreich zu beteiligen. Die rechtlichen Rahmenbedingungen hierzu wurden deutlich vereinfacht. „Eine gute Blaupause für die deutsche Regierung“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.

Dienstag, 7. Juni 2022

EU reagiert bei Solarstrom auf Ukraine Krieg

Die Hausaufgaben machen muss nun wohl die Ampel-Koalition“, sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Denn Ende Mai hat die EU-Kommission die finale Fassung ihrer Solarstrategie (EU Solar Energy Strategy) als Antwort auf den Krieg in der Ukraine vorgelegt. Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen sollen sich demnach in allen EU-Mitgliedsländern innerhalb von 10 Jahren amortisieren. Die EU-Staaten dürfen die Mehrwertsteuer für Solarinvestitionen abschaffen. Innerhalb von 3 Monaten sollen Genehmigungen für Solarinstallationen auf Dächern und baulichen Anlagen erteilt werden. Dies sind nur einige der von der Kommission in der EU-Solarstrategie geforderten Maßnahmen zur Forcierung des Solarausbaus in Europa. Gewichtige Herausforderungen also“, meint Genossenschaftsberater Olaf Haubold.

Freitag, 27. Mai 2022

Energiegenossenschaften leisten zunehmend Beitrag zur Energienwende

Die Gründung von Energiegenossenschaften könnte in den kommenden Jahren weiter an Fahrt gewinnen“, meint Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Energiegenossenschaften können einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten", betont Scheller, Gregor Scheller, Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB). Sie treiben den regionalen Ausbau erneuerbarer Energien voran, halten die Wertschöpfung in der Region und können durch ihr Modell der Bürgerbeteiligung dazu beitragen, oftmals erbittert und emotional geführte Debatten zu befrieden. Der GVB erwartet sich von der Bundesregierung daher eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für Energiegenossenschaften“, erklärt Genossenschaftsberater Olaf Haubold.

Dienstag, 24. Mai 2022

Bayerns Genossenschaften behaupten sich in schwierigem Umfeld

Mehr als 22.000 Menschen boten genossenschaftliche Unternehmen aus 35 Branchen einen sicheren Arbeitsplatz. Hinzu kommt ein erkennbarere Erfolg – selbst in schwierigem Geschäftsumfeld“, sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Denn trotz angespannter Lieferketten, Kostendruck und einem weiter von der Corona-Pandemie geprägten Geschäftsjahr 2021 konnten die 992 bayerischen Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften ihre positive Geschäftsentwicklung fortsetzen. Die Umsätze stiegen um 3,6 Prozent auf knapp 13,9 Milliarden Euro. Allerdings belasteten gestiegene Energie-, Kraftstoff- und Rohstoffpreise die Unternehmen auf breiter Front.Das Genossenschaftsmodell ist attraktiv wie eh und je", konstatierte Gregor Scheller, Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB), anlässlich der Vorlage der Geschäftszahlen in München. „Dieser Einschätzung kann man sich nur anschliessen“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.

Donnerstag, 19. Mai 2022

Genossenschaften genießen viel Akzeptanz

„Laut einer aktuellen YouGov-Studie gelten Genossenschaften als als Unternehmen mit Zukunftspotenzial und genießen hohe Akzeptanz unter den Deutschen“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Im Einzelnen konnten folgende Ergebnisse im Rahmen einer bundesweiten repräsentativen Online-Befragung des Genossenschaftsverbandes ermittelt werden: 76 Prozent der Deutschen stimmen zu, dass Genossenschaften einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft leisten und 60 Prozent können sich vorstellen, Mitglied in einer Genossenschaft zu werden. „Genossenschaften erfreuen sich nicht nur einer langen Tradition, sondern genießen aktuell zudem eine hohe Akzeptanz in der bundesdeutschen Bevölkerung und gelten als Unternehmen mit Zukunftspotenzial“, sagt Genossenschaftsberater Olaf Haubold.

Dienstag, 17. Mai 2022

Datengenossenschaften fristen noch ein Einzeldasein

Laut dem Soziologen der Berliner Humboldt-Universität, Dominik Pietron sind Datengenossenschaften ein Nischenphänomen“, sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Diese würden nur vereinzelt du ohne reale Verhandlungsmacht gegenüber Plattformbetreibern getestet. Erste rechtliche Schritte würden allerdings auf europäischer Ebene getan. „Als demokratischer Unterbau von öffentlichen Plattformen könnten sie jedoch ein vielversprechendes Einstiegsprojekt zu einer transformativen Politik jenseits des Marktes darstellen“, so der Forscher, der die Zukunftssysteme der Arbeit untersucht. „Der gesamte Aufsatz ist der jüngsten Ausgabe des Periodikums Luxemburg zu entnehmen“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.

Schweizer Migros Genossenschaften stimmt über Alkoholerlaubnis ab

Mit 2,3 Millionen Mitgliedern zählt die Migros Genossenschaft zu den größten und erfolgreichsten Genossenschaften in Europa. ‘Die Migros gehört die Leut’ ist ein beliebter Werbeslogan – Grund genug, dass die Mitglieder nun auch über ein ewiges Thema abstimmen sollen“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Die Migros wurde 1925 von Gottlieb Duttweiler gegründet. Zunächst in Form von gerade mal fünf fahrenden Verkaufswagen. 1927 kam das erste Ladengeschäft dazu. Gründer Duttweiler störte sich an den «verheerenden Schnapsgewohnheiten» der Menschen in der Schweiz. Zur Förderung der Volksgesundheit, als Kampf gegen «das allmächtige Alkoholkapital» und gegen die durch Alkoholsucht geförderte Armut entschied sich Duttweiler, in den Filialen der Migros keinen Alkohol zu verkaufen. Bereits mehrfach sollte dieses Privileg gekippt werden. Es geht schließlich um viel Geld. Im Juni steht eine weitere Abstimmung an. „Aber drei Viertel der Mitglieder müssen der Alkoholerlaubnis zustimmen. Und die Mehrheit ist derzeit noch gegen diese Öffnung. Die Gremien der Migros schon. Das Ergebnis wird somit ein schönes Beispiel für gelebte, genossenschaftliche Demokratie“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.